Das soeben gestartete Projekt Artemis solle ein völlig neues Bordnetz für viele Fahrzeuge im VW-Konzern entwickeln und E-Autos "schnell an den Start bringen", sagte Duesmann, der als VW-Vorstand auch die Forschung und Entwicklung des gesamten Konzerns leitet. Die gemeinsame Elektro-Plattform PPE von Audi und Porsche sei schon weit gediehen. Artemis laufe parallel und gehe viel weiter. Künftig würden die Baureihen nicht mehr "nach dem Blechkleid" und der Länge der Fahrzeuge sortiert, sondern nach dem Stand der Bordnetze. "Das ist eine mittelgroße Revolution." Das erste Artemis-Modell soll ein Audi sein und in vier Jahren auf den Markt kommen.
Audi wolle die CO2-Vorgaben der EU selbstverständlich einhalten, sagte Duesmann. Angesprochen auf die angekündigte Senkung des CO2-Ausstoßes bei BMW in den nächsten zehn Jahren, sagte er: "Wir haben ein ähnliches Ziel wie BMW." 2025 wolle Audi 20 batterieelektrische Autos anbieten.
Die Audi-Hauptversammlung am Freitag soll online auf Antrag von VW den Squeeze-Out, also den Ausschluss der letzten noch verbliebenen Kleinaktionäre, beschließen. Diese halten gerade mal 0,4 Prozent der Aktien. Den Unternehmenswert der Audi AG bezifferte ein gerichtlich bestellter Wirtschaftsprüfer auf 66,7 Milliarden Euro.
July 31, 2020 at 03:50PM
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Baden-Württemberg: Audi will bis Jahresende wieder aus der Verlustzone sein - idowa
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